Echinocactus smithii Muehlenpfordt, Allg. Gartenzeitung 14: 370 (1846)
Subglobosus, mamillariformis, mamillis confertis, spiraliter dispositis, obtuse conicis, aculeis radiantibus 20 setaceis, albis, centralibus 3 linearibus 2½
pollices longus, transversim crenatis.
Kugelförmig, mit spiralig gestellten, dicht gedrängten, stumpf kegelförmigen Warzen. Die Warzen 11/3 Zoll lang und eben so breit, an der Basis rautenförmig, obenauf vor der Spitze mit einer beschuppten Grube. Die Areolen in der Jugend wollig, im Altere nackt, mit 20 weißen, angedrückten, ¾'' langen, dickborstigen Strahlenstacheln. Centralstacheln sind 3, seltener 4 vorhanden. Der oft fehlende ist der obere, welcher sich auch durch seine nadelförmige Gestalt von den anderen Centralstacheln auszeichnet. Die drei anderen sind schmal linienförmig, der Quere nach gerippt und 2½ Zoll lang. Der obere Stachel ist weiß gerade nach oben gerichtet und ¾ Zoll lang. Die beiden seitlichen Mittelstacheln sind sanft nach dem Scheitel hin gebogen, der untere hingengen nach außen gerichtet, die drei zuletzt erwähten sind hornfarben. Die Blumen stehen oben auf dem wenig eingredrückten Scheitel, sind 11/3 Zoll lang. Die Kelchshuppen breit herzförmig, zugespitzt, mit häutigem Rande. Blumenkronenblätter schmal und lang von rötlicher Farbe. Früchte rund, von der Dicke einer großen Erbse. Samen rund mit abgeplattetem Nabel. Das Original fünf Zoll hoch und vier Zoll breit.
Diese ausgezeichnete Art stammt aus St. Luis Potosi in Mexico.
Dem Herrn Garten-Inspector Smith in Kew zu Ihren bennant.