Echinocactus Rinconensis Poselger, Allg. Gartenz. 23: 18 (1855).


E. applanate-globosus glaucus subpruinosus vertice lanatus multicostatus, costis crassis subobliquis sinuato-repandis, gibbis crassis mammaeformibus, pulvillis primo albolanatis demum tomentosis, aculeis 3 brevibus validis basi nigris, floribus carneis.

   Stamm sehr flachkugelig, 4'' Durchmesser bei 2'' Höhe, graugrün, fast bereift, vielrippig; Rippen dick, etwas schräg herunter laufend, buchtig ausgeschweift, zuweilen durch Einschnitte unterbrochen, mit starken Höckern. Höckern an der Basis 6''' breit, 4''' hoch, 1'' weit und darüber auseinanderstehen. Pulvillen in der Jugend mit fast weißer Wolle, nachher filzig. Stacheln 3, meist sehr kurz, doch auch bis 7''' lang, stark, pfriemenförmig, grauweiß, an der Basis schwarz. Aeltere Pflanzen tragen im Scheitel dichte Wolle. Blüthen fleischfarbig, 1¾'' lang, 1½'' Durchmesser. Fruchtknoten glatt, mit kleinen grünen Schuppen besezt; Kelchröhre kurz, schuppig. Sepala fleischfarbig, mit bräunlichem Mittelstreifen. Petala 1'' lang, hellrosa, etwas durchscheinend, mit dunkelrosa Mittelstreifen. Staubfäden gelb. Griffel länger als die Staubfäden, fleischfarben, mit sechtsheiliger, goldgelber Narbe.
   Vaterland: Mexico bei La Rinconada.
    Dieser Echinocactus gehört zu der Abtheilung der Cephaloidei Salm.