Echinocactus tulensis Poselger, Allg. Gartenz. 21: 125 (1853).


   E. subglobus saturate-viridis, mamillis magnis carnosis subcarinatis interdum subpolyëdris, pulvillis in sulcum lanatum productis, aculeis radiantibus 8—12 inaequalibus, summis setosis 6—8 lin. longis, centralibus 1—2 poll. longis, fuscatis subannulatis demum cinereis, imo longissimo.
   Flores pollicares, petalis lanceolatis pallide-roseis linea rosea notatis, sepalis externe saturate-roseis.
   Prope Tula.

   Stamm saft kugelförmig, dunkelmattgrün, mit großen Warzen besetzt. Warzen sehr dick, fleischig, etwas gekielt und bisweilen durch Pressung saft vielkantig. Pulvillen in der Jugend wollig, später nackt, in eine kurze wollige Furche verlängert. Randstacheln 8—12, die oberen borstenförmig, 6 bis 8 Linien lang, die drei unteren 1½—3 Linien lang, etwas stärker, Centralstacheln 3—4, steif, 1—2 Zoll lang, der unterste der längste, etwas geringelt , bräunlich, im Alter grau. Junge Pflanzen haben weniger und kürzere Centralstacheln. Blumen 1 Zoll lang. Blumenblätter zugespitzt, schmal, blaßrosa, in der Mitte mit einem dunkelrosa Streifen. Kelchblätter außen dunkelrosa.
   Auf den Bergen bei Tula.